3 Fragen an Gerfried Stocker
Seit 1995 leitet der aus Judenburg stammende Medienkünstler Gerfried Stocker (45) das Linzer Ars Electronica Center (AEC). Jetzt wurde schon lang schwelende Kritik am künstlerischen Leiter des AEC (Lebensmotto nach eigener Aussage: „Augen zu und durch!“) laut und durch Prüfberichte erhärtet.
OÖN: Bürgermeister Dobusch sagt: „Entweder arbeiten die AEC-Geschäftsführer zusammen oder es gibt keine Arbeit mehr.“ Werden Sie dem folgen?
Stocker: Das ist ein sehr guter Spruch. Wer nicht spurt, der fliegt – das ist ja überall so. Das war jetzt auch bei Peugeot und General Motors so.
OÖN: Warum haben Sie Regeln ordentlicher Geschäftsführung nicht befolgt?
Stocker: Das war ja nicht ausschließlich meine Angelegenheit. Das AEC hatte ja stets zwei Geschäftsführer.
OÖN: Sehen Sie einen Grund, Ihr Verhalten zu ändern?
Stocker: Ich sehe keinen Grund, mein Verhalten zu ändern. Ich habe das AEC ja zwölf Jahre super geführt. Dass ich noch immer Geschäftsführer bin, ist Indiz, dass ich sehr gute Arbeit leiste.
keine einsicht, herr stocker, ist auch eine.es wird zeit, daß die längst fälligen konsequenzen gezogen werden.
Respekt!
12 Jahre Geschäftsführer und mit 45 weder Gesichtsfalten noch ein einziges graues Haar!
Wie würde wohl das Konterfei in der Privatwirtschaft aussehen ?
passen nicht immer zusammen, aber die Aussagen wirken sehr abgehoben, für Laien überheblich ....
.. weiters würde ich sagen, dass sich Kreative ein bisschen nach weltlichen Grundsätzen bewegen müssen.
Irgendwie möchte Herr Stocker gemässe den oberen Aussagen seine Arbeit nicht mehr ....