Ars Electronica Festival 2020
Ein Festival-Restart in "Keplers Gärten" auf der ganzen Welt

DEr künstlerische Leiter Gerfried Stocker und JKU-Rektor Meinhard Lukas nehmen gemeinsam die Herausforderungen des heurigen Ars Electronica Festivals an. | Foto: AEC/Bauernhansl
  • DEr künstlerische Leiter Gerfried Stocker und JKU-Rektor Meinhard Lukas nehmen gemeinsam die Herausforderungen des heurigen Ars Electronica Festivals an.
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Erstmals wird heuer der weitläufige Campus der Johannes Kepler Universität (JKU) zum Hauptschauplatz des Ars Electronica Festivals. Zusätzlich beteiligen sich 120 Orte weltweit parallel dazu im Netz. 

LINZ.  "Das Ars Electronica Festival findet heuer nicht trotz, sondern gerade wegen Corona statt", sind sich alle Verantwortlichen einig. Als einen "außergewöhnlichen Hybrid zwischen realen Events in Linz und einem internationalen Netzwerk online", bezeichnet der langjährige künstlerische Leiter Gerfried Stocker das heurige Festival. Stattfinden wird zum ersten Mal auf dem Campus der JKU – ein Glücksfall in der momentanen Situation. Die Besucher können im Freien bei einer Art Picknick Platz nehmen. Das Programm kommt im Rotationsprinzip zu den Besuchern. 

Unvorhersehbarkeit ist Teil einer neuen Realität

"Wir müssen uns als Gesellschaft aus der Schockstarre des Lockdowns hervor bewegen", betont Stocker. Die Unvorhersehbarkeit sei Teil unserer neuen Lebensrealität. Stocker zieht hier den treffenden Vergleich zu Schlechtwetter bei Veranstaltungen. "Es wird eine Herausforderung, agil auf die Situation zu reagieren", pflichtet JKU-Rektor Meinhard Lukas bei.

Contact-Tracking als Experiment

In der aktuellen Situation macht sich das Festival-Team auch Gedanken zum notwendigen Contact-Tracking während der Veranstaltung. Hier wird gerade an Möglichkeiten getüftelt, dieses in möglichst gesellschaftsverträglicher Form und nicht am persönlichen Device umzusetzen. Laut Stocker ein spannendes Experimentierfeld für zukunftstaugliche Lösungen.

Eröffnungstag ausschließlich im Netz

Das Festival findet von 9. bis zum 13. September statt. Der Eröffnungstag wird sich zur Gänze im Netz abspielen. Tags darauf werden mehrere Plätze in der Innenstadt, unter anderem der Hauptplatz zum Schauplatz des Festivals. Das Wochenend-Programm konzentriert sich auf den Campus der JKU. Durch die neue Situation wird das Festival zum kollaborativen Projekt, freut sich Koordinator Martin Honzik.

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